Willkommen bei Terminator.Skulptur-Bike, wo Leidenschaft und Perfektion auf einzigartige Weise verschmelzen. Unser Motorrad ist nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern ein Kunstwerk, die die Seele der Terminator-Filme in sich tragen.
Nach einer Entwicklung und Bauzeit von insgesamt 10 Jahren, konnten wir (meine beiden Söhne und ich) im Januar 2021 unser privates Projekt erfolgreich abschließen.
Inspiriert von den Terminator Filmen mit Arnold Schwarzenegger, war die Herausforderung die Skulptur also das Endoskelett des T800 im Maßstab 1:1 komplett in einen Motorradrahmen zu integrieren.
Dies erforderte die Zusammenarbeit von Ingenieuren und Digital Konstrukteuren um dieses Projekt zu ermöglichen. Es wurden Firmen zurate gezogen, die uns Prototypenteile erstellten.
Mit ihnen bauten wir ein Kunstwerk aus gefrästen, geschliffenen, polierten und verchromten Aluminium Teilen. Die Arme wurden bis ins Detail ausgearbeitet und sind beweglich. Selbst die Handgelenke und die Finger sind bewegbar und entsprechen dem Filmmodell.
Alle Anbauteile wurden aus dem Vollem gefräst. Bewegbare Teile (Gelenke und ähnliches) bestehen aus polierten Edelstahl. Die Hauptständer Mechanik ermöglicht es das Terminator-Skulptur-Bike elektromechanisch abzustellen.
Der speziell angefertigte Stahltank dient als Träger der bewegbaren Arme und wurde mit Hilfe von computergestützter Software in den Oberkörper konstruiert. Nach Anfertigung eines Dummys wurde der Tank aus Stahl gebaut.
Der Innenraum der Wirbelsäule dient zur Unterbringung der Bordelektronik. Im Bugspoiler befinden sich der Lithium-Eisen-Akku und der Ölkühler. Es wurden ca. 500 LED's verbaut, um ein effektvolles Nachtdesign darzustellen.
Das elektronische System kann zusätzlich mit einem Netzgerät oder Externen Akku betrieben werden. Im Scheinwerfer Segment wurde ein blauer Laser verbaut, der mithilfe einer Fernbedienung aktiviert werden kann.
Die Fußrasten Schalt und Fußbremshebel sowie Griffe wurden aus den Antriebsketten eines Tiger-Panzers aus dem Metall Modellbau gebaut.
Über dem Daytona-Asura-Cockpit wurde ein Sony Xperia Smartphone in ein gefrästes Chassis eingebaut. Darauf befindet sich eine spezielle Terminator App. Die aus dem Sichtfeld des Terminators agierende Software erfasst und scannt alle Personen, die sich von vorne nähern. Durch den Scan wird versucht ein Abgleich mit dem damaligen Ziel John Conner zu erstellen.
Der Sitz sollte zukunftsweisend sein und auch ein entsprechendes Design beinhalten. So wurde auch der Sitz mit Hilfe computergestützter Software konstruiert und bei der Firma Oechsler in einem neuen Verfahren mit neuartigem-flexiblem-und UV-beständigen Material geprintet. Als Motor wurde ein Triebwerk der Honda CBX 1000 gewählt. Dieser Sechszylindermotor aus dem Jahre 1983, in dem auch der erste Terminator Film in die Kinos kam, sollte noch einmal die Power des Terminators zum Ausdruck bringen und wurde in den dafür gebauten Rahmen integriert.
Sämtliche Schrauben wurden durch überarbeitete Edelstahlschrauben ersetzt. Für das 300er-Hinterrad musste ein Antriebsversatz berechnet und angefertigt werden.
Die verstellbare Abgasanlage bildet mit dem Bugspoiler eine Einheit und schließt mit ihrer Linie das Terminator-Skulpture-Bike nach unten ab.
Fünf verschiedene Firmen waren bei der Verchromung des gesamten Werkes involviert, jede hatte ihr Spezialgebiet.
Damit alle Teile der Skulptur perfekt aneinander und ineinander passen, mussten viele der Aluminiumteile nach dem verkupfern nochmals überarbeitet werden. Das gesamte Werk ist somit verchromt. Mit einem Leergewicht von 460 kg ist das Terminator-Skulptur-Bike kein Leichtgewicht. Es gäbe noch eine Vielzahl von Besonderheiten aufzuzählen, aber Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Ein Designmusterschutz liegt vor.
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